Vielfalt und Inklusion im kommunalen Bildungsmanagement
Bayerisches Netzwerktreffen am 22.10.2024 in München
12.11.2024
Wie können Kommunen Vielfalt und Inklusion im Bildungsmanagement fördern? Diese Frage stand im Mittelpunkt des Bayerischen Netzwerktreffens am 22. Oktober 2024 in München. Nach einem inspirierenden Impulsvortrag zu Diversity-Ansätzen in Kommunen von Andreas Merx (pro diversity) tauschten sich die Teilnehmenden in vier thematischen World-Cafés aus.
Wie Kommunen Monitoring für Inklusion nutzen
Als FaBERID hatten wir die Gelegenheit, das World-Café zum Thema „Inklusion und Bildungsmonitoring“ zu moderieren. In den interessanten Diskussionen wurde deutlich, wie Kommunen das Monitoring nutzen, um Inklusionsbedarfe zu identifizieren. So berichtete eine Kommune etwa von ihren Erfahrungen mit der Organisation von Sprachförderkursen, während andere einen Einblick in die Erarbeitung eines „Handbuchs Inklusion“ gaben.
Parallel dazu wurden in den weiteren World-Cafés die Themen „Inklusive Berufsorientierung“, „Finanzierungsmöglichkeiten und Projekte“ sowie „Strategiekreis Inklusion“ behandelt. Dabei zeigte sich, dass viele Kommunen bereits wichtige Schritte zur Förderung von Inklusion unternehmen – sei es durch die Entwicklung strategischer Konzepte, die Durchführung von Fachtagen oder innovative Pilotprojekte.
Wichtige Impulse für die Weiterarbeit
Als besonders wertvoll erwies sich der Austausch über konkrete Herausforderungen und Lösungsansätze. So wurden beispielsweise Strategien zur besseren Vernetzung relevanter Akteur:innen sowie Möglichkeiten zur Integration in den ersten Arbeitsmarkt diskutiert. Die Ergebnisse der World-Cafés wurden abschließend im Plenum zusammengeführt und lieferten wichtige Impulse für die weitere Arbeit der Kommunen im Bereich Inklusion. Eine besondere Erkenntnis des Tages: Der Erfolg inklusiver Bildung hängt maßgeblich von der systematischen Vernetzung aller Bildungsakteur:innen ab.