Bildung braucht Raum

Anne-Kathrin Gebauer, Katja Geerdes und Nele Groth aus dem Team der FaBERID haben in der 15. Ausgabe des Magazins „Stadt, Land, Bildung“ der Regionalagentur Kommunales Bildungsmanagement Rheinland-Pfalz – Saarland (REAB RLP-SL) einen Beitrag zur Rolle und Bedeutung von Räumen für das Thema Bildungsgerechtigkeit veröffentlicht. Insbesondere auf die Frage, welche Steuerungs- und Gestaltungsmöglichkeiten die Kommunalverwaltung und das kommunale Bildungsmanagement in dieser Frage haben, geht dieser Beitrag ein.

Räume sind mehr als physische Orte

Bildungsräume umfassen nicht nur physische Orte wie Klassenzimmer oder Kitas, sondern auch formale, informelle und non-formale Bildungsorte, die von Kommunen aktiv gestaltet werden können.

Der Beitrag hebt hervor, dass flexible Nutzungen und die Mehrfachnutzung von Räumen zur Effizienz und zur Förderung von Bildungskooperationen beitragen. Durch die Einbeziehung des Sozialraums, also der Orte des alltäglichen Lebens, können lebenslanges Lernen und die Lebensqualität gestärkt werden.

Des Weiteren werden die Herausforderungen für Kommunen thematisiert, etwa die Balance zwischen Pflichtaufgaben, finanziellen Einschränkungen und der Notwendigkeit, Bildungsungleichheiten zu vermeiden. Das datenbasierte kommunale Bildungsmanagement (DKBM) wird als Werkzeug vorgestellt, um Bildungsräume effektiv zu planen und zu steuern.

Der Beitrag plädiert für eine integrierte Planung, interkommunale Kooperation sowie die aktive Beteiligung der Bevölkerung, um innovative Lernumgebungen zu schaffen.

Links und weitere Informationen:

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