Im ländlichen Raum stellt die oft fehlende oder mangelhafte Anbindung an den ÖPNV eine große Herausforderung bei der Erreichbarkeit von Bildungsangeboten – Ganztagsangebote, Angebote der Erwachsenenbildung sowie Ausbildungsbetriebe, dar und kann damit Bildungsungleichheit verstärken.
Im urbanen Kontext tragen Schulstraßen und Schulwegskonzepte zu mehr Sicherheit und Selbstwirksamkeit bei Kindern bei. Durch die Nutzung und Gestaltung von und mit Bildungsakteur:innen können sie zu Bildungslandschaften und Stadträumen für non-formales und informelles Lernen werden. Sie bieten Kindern die Möglichkeit, sich ihr eigenes Lebens- und Lernumfeld neu zu erschließen und führen zu mehr Sichtbarkeit von Kindern in einer autodominierten Stadt.
Linksammlung:
Von der Straße zur Schulzone zur Bildungslandschaft – Gelingensbedingungen und Herausforderungen bei der Einrichtung von Schulzonen (Beiträge im Rahmen des Programms Zukunftskieze/DKJS, September 2024)